Gestern sind wir hier in Costa Rica gelandet. Hier ist aktuell ein Hurrikan aktiv. Zum Glück sind wir nicht in dessen Zentrum. Für uns bedeutet diese Wetterlage nur starker Dauerregen.

Unsere letzten Gedanken vor der Abreise waren: Wie schön ist doch alles in Deutschland! Und warum diese ganze Aufregung? Warum muss diese heftige Veränderung, nach Costa Rica zu gehen, überhaupt sein?
Irgendwie ein Cocktail aus Angst vor dem Neuen und Trauer, die Familie zurück und die bisherige Heimat hinter uns zu lassen. Das tat ganz schön weh. Den vertrauten Duft der Erde ebenso wie die unzähligen Menschen, zu denen wir eine innige Herzensbeziehung haben, los zu lassen. Dieses Nicht-mehr-dran-sein am Alltäglichen in Deutschland.
Warum darf nicht einfach alles so bleiben, wie es ist?, fragten wir uns ständig. Diese verfluchte Veränderung… . Im Grunde passt doch alles!

Vielleicht sind diese Gedanken die größten Wachstumshemmer überhaupt. Und zum Glück sind es eben nur Gedanken und nicht unser Herz, das da spricht.

Es war heftig, wie unweigerlich alles von vorn auf uns zu kam in den letzten Wochen. Wie sich jedes letzte Bild der „alten Welt“ intensiv in unser Bewusstsein einbrannte. Wie unsere Kinder einfach strahlten und in ihrem wahren Wesen so sichtbar wurden. Wie überhaupt alles für uns so strahlte und duftete, als wären wir kleine Kinder. Dieser Strudel, wenn alles zu Ende geht, fühlte sich an, als wenn wir tatsächlich sterben. Alles entglitt uns, und ein Teil von uns ist auch gestorben. Und wir haben diesen kleinen Tod genutzt, um einmal unsere Systeme zu säubern und zu klären. In diesem Prozess sind wir in einem tiefen Wissen angekommen, das sich so echt anfühlt.

Da ist ein Sog, dem wir folgen, der eins ist mit unseren Herzen und der uns aktuell nach Costa Rica führt. Diesem Sog möchten wir konsequent immer weiter folgen. Liebe kann man auch dazu sagen. Ja, wir möchten der Liebe dienen. Das ist unsere Aufgabe als Familie. Auch wenn es sich manchmal heftig und super intensiv anfühlt, und heftige Widerstände hochkommen, wie bei uns am Flughafen in Frankfurt.

An jeder Schranke, die wir am Flughafen durchschritten, hofften wir, dass man uns „aus dem Verkehr zieht“. Wir waren wie entsetzt, immer wieder, was wir uns da eingebrockt hatten. Einfach so nach Costa Rica zu ziehen… ! Der Widerstand war gewaltig! Warum haben wir das nur gemacht? Es war kurios. Irgendwann kehrten wir in einem netten Lokal kurz vor unserem Abfluggate ein, bestellten ein leckeres Essen und stießen auf unseren Wahnsinn an. Da irgendwie kein Wunder geschehen wollte, um das bevorstehende Paradies zu verhindern, begannen wir, uns einfach darauf zu freuen.

Und als wir dann am nächsten Morgen ankamen und den ersten Atemzug Karibik-Luft in unseren Lungen spürten, wussten wir wieder, warum wir diesen Schritt gegangen sind, und erkannten, wie sentimental die letzten Stunden des Übergangs gewesen waren.

Seit wir jetzt hier sind, geht alles wie von selbst. Ohne Anstrengung. Genauso wie unsere neue Webseite, die in den letzten Wochen gemeinsam mit unserem Freund Thomas entstanden ist:

www.dieheilungsfamilie.com

Wir freuen uns auf Dich!

Alles Liebe von uns, Rosa & Michael mit Yoko & Nakoa ♥♥♥

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