In der Nacht zu Mittwoch, am 21. August, ist unser neues Kind, ein Junge, zur Welt gekommen. Friedlich. Zu Hause. Und die Hebamme war – wie immer – pünktlich erst zur Nachgeburt mit dabei. So hatten wir, Rosa und ich, zum dritten Mal die Gelegenheit, diese kostbare Erfahrung intim miteinander zu zelebrieren. Wir sind alle wohlauf und ganz beseelt von der reizvollen Aufgabe, ein weiteres Wesen ins Leben begleiten zu dürfen.

Am Donnerstag fand dann das Live-Interview mit Andreas Bernknecht statt, bei dem ich wirklich Mühe hatte, mich ganz darauf einzulassen. Ich fühlte mich soo gaga und matschig im Kopf. Zwischen Geburt und Interview kamen mir ständig die Tränen, und ich war total erschöpft. Das Schöne, das sich dadurch ergab, dass ich dennoch den Mut gefasst hatte, dieses Interview zu führen, war, dass ich mitten im Interview verstand, warum ich so gaga war. Es gab nämlich einen Moment während der Geburt, der mich traumatisiert hatte, und dieses Trauma konnte ich – als Andreas von einer ganz ähnlichen Erfahrung berichtete – mitten im Interview fühlen und es durfte so zu einer Auflösung finden.

Geschehen war Folgendes: Während der Geburt sah ich den Kopf des Kindes heraus schauen, und der Kopf war blau angelaufen, weil am Hals des Kindskopfes die Faust eingeklemmt war. Das Gesicht war leblos. Dieser Anblick hat mich, im Nachhinein betrachtet, tief erschüttert. Durch die Faust am Hals, eingeklemmt am Damm der Mutter, staute sich das Blut im Kopf, und ich sah die Todesgefahr.

Doch schon 2 Sekunden später erkannte ich eine Regung im Gesicht, und ich glaubte wieder an das Leben des Kindes und sagte geistesgegenwärtig zu Rosa, dass die Schulter schon fast draußen sei. Denn die Schulter ist ein kritischer Punkt bei der Geburt, und irgendwo in mir drin wusste ich, dass es so eingeklemmt nicht lange bleiben konnte. Das Blut würde sich zu stark im Kopf stauen. Die Worte führten vielleicht zu der notwendigen Entspannung, denn schon kurz nachdem ich das zu Rosa gesagt hatte, im nächsten Augenblick, fiel das Kind in meine Hände, und es lebte. Ich kann nicht ausdrücken, wie dankbar ich war und immer noch bin, und wir ahnen, wie heilig unser Leben ist. Doch der Eindruck vom Anblick des Todes blieb irgendwo in mir drin wie eingekapselt und sorgte für Stagnation.

Die Todesangst, die ich erlebte, zeigte mir auf, dass ein Teil in mir drin noch nicht in der Ganzheit war, die unendlich und ewig ist und in der es auch keinen Tod gibt. Und dies durfte gefühlt werden. Die Erinnerung an die eigene Göttlichkeit, die vollkommen heil ist und die nicht stirbt, ist so kostbar, dass man sofort in der totalen Fülle des Lebens landet. Dies war das erste Geschenk von unserem neuen Familienmitglied an uns und im übrigen der Gesprächsgegenstand vom Interview mit Andreas.

Im Interview durfte ich dieses kleine Trauma erkennen, das in dieser einen Sekunde beim Anblick des scheinbar toten Kindskopfes entstanden war. Jetzt bin ich wie befreit. Danke an alle, die beim Interview mit dabei waren, und obwohl ich so gaga war und nur rumgestammelt habe, werde ich die Aufzeichnung in den Kongressraum stellen, weil so viele danach gefragt haben. Dort findest Du auch den Gutschein-Code im Wert von 67,00 € für die Audio-Datei zur Selbstliebe von Andreas. Und wer das Interview gesehen hat, konnte spätestens da erkennen, dass Selbstliebe der Schlüssel zum Leben und zur absoluten Fülle ist. Tausend Dank an Andreas für das wertvolle Geschenk an die Heilungsfamilie! Der Gutschein-Code ist bis zum 6. September gültig.

Das Trauma meldet sich übrigens manchmal immer noch. Die Besinnung auf das, „was ich wirklich bin“, hilft mir dann, in meine Natürlichkeit zurück zu finden.

Viel Freude bei der Aufzeichnung vom Live-Interview & Deinem Audio-Geschenk!

Hier geht es zum Kongressraum

Herzlich willkommen Zuhause,
Rosa & Michael mit Yoko & Nakoa + 🐥

P.S.: Es hat uns sehr überrascht, dass es ein Bübchen ist und so hat er noch keinen festen Namen.

Wir sind alle ganz verliebt, er ist wunderschön und so zart 💝🙏🕊

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